Am Donnerstag, den 24. Juni, fand die alljährliche Erdbeeraktion der Flüchtlingshilfe Roxel statt. Pandemiebedingt beschränkte sich die Veranstaltung wie schon im letzten Jahr leider auf das gemeinsame Erdbeerpflücken. Das vor Corona jedes Jahr stattfindende gemeinsame Marmeladekochen musste erneut entfallen. Dafür erhielten die Teilnehmer - wie immer perfekt organisiert von Ursula Brintrup - Gelierzucker und Gläser, damit jeder die Erdbeeren bei sich zu Hause zu Marmelade weiterverarbeiten konnte. Einige der Geflüchteten berichteten allerdings auch, dass sie es aus ihren Heimatländern gewohnt seien, Marmelade mit größeren Mengen normalen Zuckers zu kochen. Das sehr süße, fruchtige Endprodukt wird dann als Dessert mit dem Löffel zu Kaffee oder Tee genossen.

Pünktlich um 9 Uhr trafen sich 22 Personen beim Erdbeerfeld am Dingbänger Weg. Die Freude darüber, sich nach der langen Corona-Abstinenz wieder austauschen zu können, war groß. Besonders schön war es deshalb, dass eine Teilnehmerin selbst zubereitetes syrisches Gebäck mitgebracht hatte, so dass alle nach getaner Arbeit noch plaudernd und Plätzchen knabbernd zusammenstehen konnten. Es kamen viele alte Bekannte, aber auch neue Bewohner in Roxel nutzten die Gelegenheit, die Flüchtlingshilfe kennenzulernen. Die Mitarbeiter der Fa. Lülf unterstützten die Aktion sehr freundlich und geduldig beim Beschriften der Pappschachteln und beim Fotografieren. Vielen Dank dafür!

  

 

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